Von: Antía López
Wir alle wissen, dass Technologie immer stärker in unserem Alltag präsent ist, manchmal sogar so sehr, dass sie uns überwältigen kann – und vor allem mit dem Potenzial, das sie in der Zukunft haben könnte. Die Mode, unser Lebensinhalt (und wahrscheinlich auch ein wichtiger Teil eures), hat sich entschlossen, sich mit diesem Werkzeug zu verbünden, um sich an eine Welt anzupassen, die nach Innovation, Transformation und Modernisierung schreit. Im Laufe der Jahre hat sich gezeigt, dass das Wesen von Marken und Trends nichts anderes ist als ein Spiegelbild der Gesellschaft. Die Schaffung völlig innovativer Materialien, das Design von Kleidungsstücken mit neuen Techniken und die Veränderungen in der Beziehung zwischen Marke und Verbraucher zeigen, dass die Technologie die Grenzen der Mode gesprengt hat.
Neue Materialien, neue Techniken.
Wenn man uns nach den wichtigsten Vorteilen oder Fortschritten der Technologie im Hinblick auf die Mode fragt (unter Berücksichtigung, dass die Kreativität immer präsent ist), lauten die Antworten ohne Zweifel: Funktionalität, Nachhaltigkeit und Leistung. Die Mode ist nicht mehr auf traditionelle Zusammensetzungen wie Baumwolle oder Seide angewiesen; sie hat sich in ein völlig neues Terrain begeben, das mit Nachdruck Einzug gehalten hat.
3D-Druck:
Wir haben es alle schon mehrmals gesehen, es ist einer der am meisten diskutierten Fortschritte und zweifellos eine der revolutionärsten Technologien in der Materialherstellung. Dies ist einer der Gründe, warum wir von der Überwindung von Grenzen sprechen, da diese Technik die Herstellung von Stoffen, Kleidungsstücken und Accessoires mit Strukturen ermöglicht, die vorher undenkbar waren. Dies ermöglicht es den Marken, personalisierte Produkte in kurzer Zeit anzubieten und gleichzeitig den Materialabfall zu reduzieren, was eines der heutigen Hauptziele, die Nachhaltigkeit, unterstützt. Eine der Designerinnen, die Technologie und Handwerk in ihren Designs kombiniert, ist Iris Van Herpen, die es geschafft hat, einige ihrer futuristischen Werke auf Veranstaltungen wie der MET Gala zu präsentieren.
Biologisch abbaubare Materialien:
Und zum Thema Nachhaltigkeit: Verschiedene Unternehmen und Forscher erforschen die Verwendung von sowohl natürlichen als auch synthetischen Fasern, die langlebig, biologisch abbaubar und recycelbar sind. Der Einsatz von Stoffen aus lebenden Organismen wie Algen, Pilzen oder Bakterien gewinnt an Beliebtheit. Bekannte Marken wie Stella McCartney integrieren einige dieser Materialien in ihre Kollektionen und setzen auf eine ethischere und bewusstere Mode.
Intelligente Stoffe:
Noch vor einigen Jahren wäre es undenkbar gewesen, sich ein Kleidungsstück vorzustellen, dessen Material integrierte Technologie zur Messung unserer Körpertemperatur, Herzfrequenz oder Haltung enthält. Doch ja, wir können sagen, dass dies Realität ist und in Reichweite liegt. Levi's, eine Marke, die uns allen bekannt ist, hat in Zusammenarbeit mit Google Jacken entwickelt, die es ermöglichen, mobile Geräte durch Gesten zu steuern. Wenn dies bereits Realität ist, können wir uns nur vorstellen, was in den kommenden Jahren noch auf uns zukommt.
Design: futuristische Fortschritte.
Die Möglichkeiten für Innovation, Nachhaltigkeit, Effizienz und Kreativität nähern sich dem Unendlichen, und das dank einer Vielzahl von Ressourcen, die den Fachleuten der Branche heute zur Verfügung stehen.
Künstliche Intelligenz:
Künstliche Intelligenz spielt eine entscheidende Rolle bei den Fortschritten, die im Designprozess erzielt wurden. Das bedeutet nicht, dass wir als Menschen überflüssig geworden sind; vielmehr handelt es sich um eine Zusammenarbeit, bei der Designer über ein explosiv leistungsfähiges Werkzeug zur Erkundung verfügen, das es ihnen ermöglicht, mit neuen Kombinationen, Mustern und Formen zu experimentieren. Darüber hinaus besteht eines der Hauptziele darin, den Verbraucher zu erreichen und zu begeistern. KI ermöglicht es, unsere Vorlieben als Verbraucher, die Trends weltweit zu analysieren und so vorherzusagen, was wir wollen, bevor wir es selbst wissen.
Virtuelle Realität und erweiterte Realität:
Ein Nachmittag beim Shoppen ist immer ein toller Plan, aber wir alle wissen, dass sich Arbeit, Verpflichtungen, soziales Leben und Zeit für sich selbst manchmal anhäufen. Die Möglichkeit, nicht nur von zu Hause aus einkaufen zu können, sondern auch das auszuprobieren, was wir benötigen, ist ein Vorteil, den man nicht übersehen sollte. Bestimmte Marken wie Adidas haben eine spezielle Linse auf Snapchat für ihre Indigo Herz Mode-Linie entwickelt, mit der Nutzer Sweatshirts, Hosen und Schuhe in einer digitalen Umgebung betrachten können. Maybelline ermöglicht es, Make-up-Farbtöne zu testen, und die Gucci-App zeigt, wie bestimmte Kleidungsstücke am eigenen Körper aussehen würden, ohne dass man sie physisch anprobieren muss.
Digitale Mode:
Die Mode ist nicht auf unsere physische Welt beschränkt. Seit einigen Jahren gibt es eine virtuelle Welt, in der Marken Kleidungsstücke besitzen, die nur dort existieren. Es ist eine Art nachhaltige Alternative zum Phänomen der Fast Fashion, die es uns ermöglicht, mit völlig unterschiedlichen und futuristischen Stilen zu experimentieren, ohne die Einschränkungen der realen Welt.
Die Einsparungen für Marken und Designer bei der Erstellung vollständig digitaler Kollektionen sind enorm: Zeit, Geld und weniger Sorgen um kleine Details. Viele Marken haben Kollektionen im Metaversum: Gucci, Prada, Louis Vuitton (die sogar ein Videospiel haben, in dem Spieler ihren eigenen persönlichen Stil kreieren können), Lacoste, Dior, Burberry oder Ralph Lauren (die durch das berühmte Spiel Roblox in die virtuelle Welt eingetreten sind), um nur einige zu nennen.
Mode und Technologie befinden sich in einem Schaffensprozess einer Zukunft, in der die Möglichkeiten nahezu unbegrenzt sind. Veränderung ist unerlässlich, um voranzukommen, und es gibt keine Herausforderung, die sie aufhalten könnte. Wir leben in einer neuen Ära, in der Stil, Technologie, Funktionalität, Kreativität, Nachhaltigkeit und Zukunft stärker denn je sind.
Image credits: Prada, Iris Van Herpen, Adidas, Polo Ralph Lauren
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